Im Schankraum am Grenzposten Lin Bo
Mao Ya Si nickte seinem treuen Samurai freundlich zu Platz zu nehmen.
"Dies ist der ehrenwerte Jubei Yamamoto San, ebenfalls ein Landsmann aus dem Süden," wies Mao Ya Si auf seinen Gefolgsmann.
Der Wirt brachte schnell den Sake und Tee für Yubei, schenkte allen nach und stellte eine Schale mit Erdnüssen auf den Tisch.
"Dies ist der ehrenwerte Jubei Yamamoto San, ebenfalls ein Landsmann aus dem Süden," wies Mao Ya Si auf seinen Gefolgsmann.
Der Wirt brachte schnell den Sake und Tee für Yubei, schenkte allen nach und stellte eine Schale mit Erdnüssen auf den Tisch.
Zai jian!
Tobias
alias Mao Ya Si, Regierungsbeamter
OT-Betreuer der Provinz SU
---
Wer etwas möchte sucht Wege.
Wer etwas nicht möchte sucht Gründe.
Tobias
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Nachdem Erik seinen Tee getrunken hatte dachte er darüber nach was ihn hier herführte.
Warum mussten ausgerechnet wir diese diebischen bauern aufgreifen...
wenn dieser Händler schon hier in Goraßia mit Stahlwaffen handelt hätte er doch besser auf seine Waren aufpassen können, aber nein er musste sich ja beklauen lassen... naja weit sind sie ja nicht gekommen so überladen wie sie waren. Aber in Yue Longs namen, warum mussten sie uns diese geschichte mit diesem Komischen Monolithen erzählen... und verlfucht nochmal, warum hat es ausgerechnet mich erwischt!
Aber naja sich darüber nun aufregen bringt leider auch nichts. Und je Schneller du mehr weist desto schneller bist du wieder in Casturia...
Erik schaute sich weiter in der Taverne um und hielt nach dem Wirt ausschau, vieleciht wusste er etwas oder kannte eine Person die ihm mehr darüber erzählen konnte.
Warum mussten ausgerechnet wir diese diebischen bauern aufgreifen...
wenn dieser Händler schon hier in Goraßia mit Stahlwaffen handelt hätte er doch besser auf seine Waren aufpassen können, aber nein er musste sich ja beklauen lassen... naja weit sind sie ja nicht gekommen so überladen wie sie waren. Aber in Yue Longs namen, warum mussten sie uns diese geschichte mit diesem Komischen Monolithen erzählen... und verlfucht nochmal, warum hat es ausgerechnet mich erwischt!
Aber naja sich darüber nun aufregen bringt leider auch nichts. Und je Schneller du mehr weist desto schneller bist du wieder in Casturia...
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-=Tim Ullmann=-
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Erneut öffnete sich die Tür der Taverne und Alizea Elun trat gefolgt von ihrer Söldnerin Tatjana Baldur ein.
Alizea wirkte ein wenig abwesend, während sie von Tatjana an einen Tisch in einer noch freien Ecke der Taverne geschoben wurde.
Der Wirt kam und Tatjana bestellte Tee für Alizea und sich.
Alizea spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne auf der rechten Seite und wirkte mit ihren Gedanken immernoch ganz weit entfernt.
Erst als der Wirt mit dem Tee kam, schreckte sie aus ihren Gedanken auf.
Als sie Tatjanas sorgenvolles Gesicht sah, lächelte sie müde und nippte an ihrem Tee.
Sie begannen ein leises Gespräch über die Heimreise, die kurz bevor stand.
Einige Zeit später meinte Tatjana, das sie die Sachen die jetzt nicht mehr benötigt wurden schonmal zusammenpacken wollte, und ließ Alizea mit einem sorgenvollen Blick alleine. Kaum war Tatjana gegangen, spielte Alizea wieder mit ihrer Haarsträhne und schien ebenfalls wieder in Gedanken versunken.
Alizea wirkte ein wenig abwesend, während sie von Tatjana an einen Tisch in einer noch freien Ecke der Taverne geschoben wurde.
Der Wirt kam und Tatjana bestellte Tee für Alizea und sich.
Alizea spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne auf der rechten Seite und wirkte mit ihren Gedanken immernoch ganz weit entfernt.
Erst als der Wirt mit dem Tee kam, schreckte sie aus ihren Gedanken auf.
Als sie Tatjanas sorgenvolles Gesicht sah, lächelte sie müde und nippte an ihrem Tee.
Sie begannen ein leises Gespräch über die Heimreise, die kurz bevor stand.
Einige Zeit später meinte Tatjana, das sie die Sachen die jetzt nicht mehr benötigt wurden schonmal zusammenpacken wollte, und ließ Alizea mit einem sorgenvollen Blick alleine. Kaum war Tatjana gegangen, spielte Alizea wieder mit ihrer Haarsträhne und schien ebenfalls wieder in Gedanken versunken.
Nachdem der Wirt wieder etwas luft hatte, winkte Erik ihn zu sich.
"Ich wollte euch etwas fragen, ich such leute die mir mehr über diesen "Monolythen" erzählen könnten."
"Nun da könnt ihr im grunde genommen alle fragen, vieleicht könnte euch jedoch der Herr dort drüber weiterhelfen, er ist im übrigen auch der Oberste kopf der Zollstation hier in nuserem bescheidenen dorf"
"Vielen dank mein Freund" .... Nachdem Erik sich leicht verbeugt hatte verschwand der Wirt wieder und eilte zu den anderen Gäsetn.
Erik Schaute sich den "Kopf der Zollstaion" mal etwas genauer an.
habe ich eigentlich meine papiere dabei? .... er schüttelte kurz den kopf
Hmm mal sehen.... Erik stand langsam auf und Begab sich zu dem Tisch
Er verbeugte sich vor den Beiden Herren und grüßte sie
"Ni Hao, ich bitte um verzeihung wenn ich euch stöhre doch ich müsste euch etwas fragen"
"Ich wollte euch etwas fragen, ich such leute die mir mehr über diesen "Monolythen" erzählen könnten."
"Nun da könnt ihr im grunde genommen alle fragen, vieleicht könnte euch jedoch der Herr dort drüber weiterhelfen, er ist im übrigen auch der Oberste kopf der Zollstation hier in nuserem bescheidenen dorf"
"Vielen dank mein Freund" .... Nachdem Erik sich leicht verbeugt hatte verschwand der Wirt wieder und eilte zu den anderen Gäsetn.
Erik Schaute sich den "Kopf der Zollstaion" mal etwas genauer an.
habe ich eigentlich meine papiere dabei? .... er schüttelte kurz den kopf
Hmm mal sehen.... Erik stand langsam auf und Begab sich zu dem Tisch
Er verbeugte sich vor den Beiden Herren und grüßte sie
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-=Tim Ullmann=-
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<da von Marco, leider noch keine Reaktion kam, springen wir nun einfach etwas und er kann OT die Info nachschieben >
Mao Ya Si sah den Lao Wai an, welcher sich höflich vor ihm verneigte und höflich grüßte.
"Ni hao!" antwortete er freundlich "Mit wem haben wir die Ehre?"
Mao Ya Si sah den Lao Wai an, welcher sich höflich vor ihm verneigte und höflich grüßte.
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Tobias
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< OT Mein Charakter ist kein Ausländer >
Er schüttelt kurz den kopf.
Nein, das Lao Wai überhörst du einfach.
"Mein Name ist Erik Burgharder, ich komme aus Casturia.
Ich hoffe ich habe sie nicht bei einem wichtigen gesrpäch unterbrochen, jedoch müsste ich sie etwas fragen Vereehrer Herr, uns sind gerüchte über einen Monolythen aus vergangenerzeit zu ohren gekommen. Und ich wollte mich darüber einmal informieren, ob dies nur Bauernmärn sind oder ob dies wirklich der Wahrheit entspircht. Mir sagte der Wirt dieser Schenke das Ihr mir vieleicht weiterhelfen könntet."
Er schüttelt kurz den kopf.
Nein, das Lao Wai überhörst du einfach.
"Mein Name ist Erik Burgharder, ich komme aus Casturia.
Ich hoffe ich habe sie nicht bei einem wichtigen gesrpäch unterbrochen, jedoch müsste ich sie etwas fragen Vereehrer Herr, uns sind gerüchte über einen Monolythen aus vergangenerzeit zu ohren gekommen. Und ich wollte mich darüber einmal informieren, ob dies nur Bauernmärn sind oder ob dies wirklich der Wahrheit entspircht. Mir sagte der Wirt dieser Schenke das Ihr mir vieleicht weiterhelfen könntet."
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> das "Lao Wai", hat sich mein Charakter nur gedacht, siehe oben
als "Lao Wai" werden im allgemeinen alle nicht Ostasiaten bezeichnet <
"Ich bin erfreut Eure Bekanntschaft machen zu dürfen. Meine Name ist Mao Ya Si. Ich bin der Zollamtsmeister hier in Lin Bo.
Was hat Euch Herr Burgharder, hier in diese Gegend geführt? Eure schöne Heimatprovinz liegt doch weit weg." fragte Mao Ya Si freundlich nach.
als "Lao Wai" werden im allgemeinen alle nicht Ostasiaten bezeichnet <
"Ich bin erfreut Eure Bekanntschaft machen zu dürfen. Meine Name ist Mao Ya Si. Ich bin der Zollamtsmeister hier in Lin Bo.
Was hat Euch Herr Burgharder, hier in diese Gegend geführt? Eure schöne Heimatprovinz liegt doch weit weg." fragte Mao Ya Si freundlich nach.
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"Die Freude ist ganz meinerseits, nun wie ich schon sagte, uns sind einige bauern über den weg gelaufen, kleine strauchdiebe, nachdem wir sie gefast erzählten uns von diesem Monolithen. Mein Bruder Lorenz der diese truppe anführte wollte mehr über diese geschichte erfahren und hielt mich an, mich doch darüber zu informieren."
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Mao Ya Si wirkte etwas verdutzt, ihm gegenüber hatte Eric noch nichts dergleichen berichtet...
Er antwortete jedoch freundlich: "Es gut solche treuen Bürger in Casturia zu wissen, welche nach Recht und Ordnung streben und dererlei Gesindel ein Ende bereitet hat. Nehmt unseren Dank hierfür!
Euer Bruder Lorenz ist selbst nicht zu gegen?"
Dann wandte er sich Jubei zu.
"Dies ist Jubei Yamamoto San, mein treuer Gefolgsmann. Sicher kann er Euch Genaueres berichten." Aufmunternd sah Mao Ya Si Jubei an.
Zu Eric gewandt sagte er: "Aber nehmt doch Platz."
Dem Wirt winkte er nach weiterem Tee.
Er antwortete jedoch freundlich: "Es gut solche treuen Bürger in Casturia zu wissen, welche nach Recht und Ordnung streben und dererlei Gesindel ein Ende bereitet hat. Nehmt unseren Dank hierfür!
Euer Bruder Lorenz ist selbst nicht zu gegen?"
Dann wandte er sich Jubei zu.
"Dies ist Jubei Yamamoto San, mein treuer Gefolgsmann. Sicher kann er Euch Genaueres berichten." Aufmunternd sah Mao Ya Si Jubei an.
Zu Eric gewandt sagte er: "Aber nehmt doch Platz."
Dem Wirt winkte er nach weiterem Tee.
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Erik bedankte dich freundlich mit einer geste und nahm auf den angebotenenen stuhl platz.
"Momentan nochnicht, ich bin sicher er ist aber auf dem weg zu uns, allerdins schickte mich er vor um diesen Gerüchten nachzugehen."
er wandte sich dem Herrn Names Jubei Yamamoto zu.
"Nun mein Herr, was könnt Ihr mir denn über dies berichten" fragte er freundlich "entspircht dieses gerücht mit diesem Monolithen der warhehit oder ist es eine einfache Bauerngeschichte gewsen?"
Der wirt brachte den Herrschaften noch etwas Tee und verschwand wieder.
"Momentan nochnicht, ich bin sicher er ist aber auf dem weg zu uns, allerdins schickte mich er vor um diesen Gerüchten nachzugehen."
er wandte sich dem Herrn Names Jubei Yamamoto zu.
"Nun mein Herr, was könnt Ihr mir denn über dies berichten" fragte er freundlich "entspircht dieses gerücht mit diesem Monolithen der warhehit oder ist es eine einfache Bauerngeschichte gewsen?"
Der wirt brachte den Herrschaften noch etwas Tee und verschwand wieder.
Zuletzt geändert von Maniac am 15.08.2007, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
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<"Leider nicht, Lorenz entsannte mich um diesen Gerüchten nachzugehen."
Da will der Kerl mich einfach aussperren, aus Lin Bo… So nicht mein Bruderscherz, so nicht! Jetzt geb’ ich auch mal meinen Senf dazu! (Tim, bitte korrigiere das in Deinem Posting, danke!)>
Schon, als sie auf dem Weg nach Lin Bo auf die ersten Hinweisschilder bezüglich eines Zollpostens des Imperiums stießen, hatte sich seine Mine verdüstert. Bei ihrer Ankunft fiel sein Blick auch gleich auf ein Gebäude, das nur jenes des Zollbeamten sein konnte und seine Miene wurde hart und Verbitterung stand in seinen Zügen. Viel zu viel Macht hatte der elende Wurm der sich selbstgefällig einen Gott nennt noch…
„So weit im Norden des Landes kann er noch Zölle erheben und kommt damit durch! Aber die Erinnerung ist noch frisch, und Furcht hält immer noch viele zurück, die sonst endgültig das Joch des Drachensohnes abschütteln würden.“
Er konnte nur hoffen, dass die Stärkung des Südens - mit Zöllen, die eigentlich anderen Ländern zustanden - bald ein Ende haben würde.
Als sein widerwilliger Blick sich von dem Gebäude löste und über den Platz davor strich, entdeckte er den Grund für ihre Anwesenheit in diesem bedeutungslosen Grenzposten: Ein steinerner Monolith stand unweit des Eingangs zum Zollhaus inmitten dessen, was er als die Überreste eines magischen Kreises deutete. Die beiden aus seiner Position sichtbaren Seiten trugen jeweils ein Zeichen der alten Schrift des Imperiums. Diese Schrift war ihm nicht soweit vertraut, dass er sie lesen konnte, aber das linke der beiden Zeichen beunruhigte ihn ein wenig. Er konnte nicht sagen wieso, aber beim Anblick dieses Zeichens überkam ihn ein Gefühl der Unruhe…
Die auf dem knapp brusthohen Steingebilde angebrachte Schale trug natürlich ihren Teil zum Unwohlsein des, in robuste – nur wenig verzierte - Reisekleidung gehüllten, Anführers der Neuankömmlinge bei. Neben der offensichtlichen Funktion als Opferschale beunruhigte ihn vor allem die Position in der sie angebracht war: Einem normal gewachsenen Menschen, der sich darüber beugt konnte man bequem die Kehle öffnen und sein Blut in der Schale sammeln… Er konnte nur hoffen, dass seine Phantasie mit ihm durchging.
Der Anführer der Reisegruppe gab sich einen offensichtlichen Ruck und seine Miene trug wieder den offenen und freundlich interessierten Ausdruck den man von ihm gewohnt war.
„Laren, kümmere Dich mit dem Rest vorsichtshalber um ein Nachtlager, für heute haben wir sowieso genug Wegstrecke hinter uns. Ich werde meinen Höflichkeitsbesuch bei dem Vertreter des Imperium machen und ihm die Gefangenen übergeben. Lousio, Du kommst mit mir.“ Der großgewachsene Rothaarige nickte ihm mitfühlend zu, bedeutete der Gruppe ihm zu folgen und führte sie in Richtung einer Herberge.
„Und Du“ der Anführer sprach den noch immer neben ihm stehenden – den Einzigen der sich nicht auf sein Geheiß hin in Bewegung gesetzt hatte – an, „hör’ Dich bitte schon mal in der Taverne um. Aber hänge es nicht an die große Glocke, ich will niemanden beunruhigen.“
Ein kurzes Nicken, ein knappes „Geht klar.“ und das Seil mit dem die Gefangenen an Händen und Füßen festgemacht waren wanderte von der Hand des Angesprochenen zu der Lousios und er stand alleine mit Lousio und den Gefangenen auf dem Platz neben der Taverne.
Einen Moment dachte er bei sich „Etwas Gutes haben die Methoden des Imperiums ja: Diesen Strauchdieben wird das stehlen bald vergehen…“ und marschierte langsam aber mit festen Schritten, damit Lousio die durch die Fesselung zu kleinen Schritten gezwungenen Diebe nicht hinter sich her schleifen musste, auf das Zollhaus zu.
Der Wachposten vor der Tür des Hauses besaß genug Geistesgegenwart um ihn trotz seiner Reisekleidung als nicht gänzlich unbedeutend zu erkennen und nachdem er selbst nur eine leichte Verbeugung – eher ein Nicken – angedeutet hatte, verbeugte sich die Wache soweit, dass es sie zumindest aus den gröbsten Schwierigkeiten heraus halten würde.
„Nin hao, Ihr wünscht, werter Herr?“
„Nin hao. Baron Lorenz Burkharder zu Mondweiher. Meine Reisgruppe hat eine Gruppe Diebe aufgegriffen, die kurz zuvor einen Händler überfallen hatten.“ bei dem Wort „Baron“ neigte die Wache ihren Oberkörper reflexartig nach unten, verweilte jedoch unterwegs in einem fast unmerklichen Zögern, als sie vernahm woher genau der Baron kam. Die Baronie Mondweiher war doch Bestandteil der ehemaligen Provinz Casturia… Der Provinz, die sich als erste gegen das Imperium erhoben und mit hinterhältigen Tricks die Unabhängigkeit erkämpft hatte. Ein Barbarenbaron! Aber nun mal ein Baron…
„Ich möchte dem ehrenwerten Zollbeamten Lin Bos meine Aufwartung machen und diese Diebe in sein Gewahrsam übergeben.“
Die Wache hatte sich zwischenzeitlich wieder aufgerichtet und sah Lorenz bedauernd an. „Leider muss ich dem hoch geschätzten Baron mitteilen, dass sich der ehrenwerte Mao Ya Si momentan nicht im Zollhaus befindet. Gegenwärtig verweilt er in der Taverne, wo er sich von den Strapazen der letzten Tage erholt. Ihr Könnt Euch aber gerne zu ihm gesellen, er wird sicher wehr erfreut sein über Euren Besuch!“ Die Wache winkte ihrem offensichtlich ihr untergebenen Kollegen, „Wir werden uns natürlich umgehend wie von Euch gewünscht um die ‚Unterbringung’ dieses Gesindels kümmern, Yong Ma hier wird Euch den Weg zu den Zellen weisen, da ich meinen Posten nicht verlassen darf.“
Lorenz deutete eine weitere Verbeugung an und bedankte sich bevor er Yong Ma folgte um die diebischen Bauern ein zu sperren.
Auf dem Rückweg von den Zellen – die mit der ‚Unterbringung’ verbundenen Förmlichkeiten hatte ermüdend viel Zeit in Anspruch genommen - schickte er Lousio zu Laren und dem Rest der Gruppe die ein Nachtlager reservieren sollten um ihnen mit zu teilen wo er zu finden sei, so er denn gebraucht würde.
Als er vor der Schenke ankam, war seine schlechte Laune größtenteils verflogen und er hatte sich wieder völlig im Griff: SO groß wie befürchtet war der Einfluss des Imperiums hier gar nicht. Zwar hatte die Besatzungszeit wie überall auch ihre kulturellen Spuren hinterlassen, aber nicht im Übermaß. Und außerdem war die Zeit der Besatzung durch den Drachensohn auch in Casturia, seiner Heimat, nicht vorbei gegangen. Außer dem Zollposten konnte er nicht besonders viel südgorasischen Einfluss erkennen, was ihn beruhigte und wieder fröhlicher stimmte.
Die Luft im Schankraum war stickig, doch der wohlige Duft lieblichen Tees umschmeichelte seine Nase und sorgte einerseits für einen weiteren Schub positiver Stimmung andererseits spürte er langsam seine Knochen. Er sah sich nach seinem Bruder um und entdeckte ihn in an einem Tisch mit drei Männern, die allesamt aus dem Imperium zu stammen schienen. An der Kleidung des einen erkannte er allerdings einige Besonderheiten, die ihn sofort wieder an seiner Vermutung zweifeln ließen, unterschied er sich doch auf den zweiten Blick deutlich von seinen beiden Tischnachbarn. Dem Zustand seiner Kleidung und dem abwesenden und völlig erschöpften Gesichtsausdruck nach zu urteilen schien der zweite erst kurz vor ihm – nach langer und erschöpfender Wanderschaft – eingetroffen zu sein. Der Dritte jedoch war augenscheinlich der Gesuchte. Mao Ya Si war – obgleich er Lorenz den Rücken zuwandte – anhand seiner Kleidung leicht als Beamter des Imperiums zu identifizieren.
Eric schien gerade mit Ihm geredet zu haben und wandte sich nun dem etwas fremd anmutenden Mann am Tisch zu, als Lorenz’ Blick auf eine Gestalt an einem der Tische ein wenig weiter vorne fiel. Eine Gestalt, die in Gedanken versunken mit einer ihrer Haarstränen spielte und die er kannte, von weit aus dem Norden her kannte! Er hatte sie kurz vor der Vollendung seiner Jagd nach Yujuyasha im fernen Galladoorn kennen gelernt. Alizea Elun…
Hier im Norden Gorasias?
Er vergaß den Beamten des Drachensohnes, der ihn sowieso noch nicht bemerkt haben konnte und trat an ihren Tisch. Eine leichte Verbeugung – wesentlich tiefer als diejenige, die der Wache vor dem Zollhaus zuteil geworden war – vollführend sprach er sie mit herzlicher Stimme an: „Alizea Elun, ich bin gleichwohl überrascht wie auch hoch erfreut Euch hier zu treffen! Wie ist es Euch seit unserem letzten Treffen ergangen? Und was führt Euch hier in diese Gegend? Kann ich Euch vielleicht behilflich sein?“
Da will der Kerl mich einfach aussperren, aus Lin Bo… So nicht mein Bruderscherz, so nicht! Jetzt geb’ ich auch mal meinen Senf dazu! (Tim, bitte korrigiere das in Deinem Posting, danke!)>
Schon, als sie auf dem Weg nach Lin Bo auf die ersten Hinweisschilder bezüglich eines Zollpostens des Imperiums stießen, hatte sich seine Mine verdüstert. Bei ihrer Ankunft fiel sein Blick auch gleich auf ein Gebäude, das nur jenes des Zollbeamten sein konnte und seine Miene wurde hart und Verbitterung stand in seinen Zügen. Viel zu viel Macht hatte der elende Wurm der sich selbstgefällig einen Gott nennt noch…
„So weit im Norden des Landes kann er noch Zölle erheben und kommt damit durch! Aber die Erinnerung ist noch frisch, und Furcht hält immer noch viele zurück, die sonst endgültig das Joch des Drachensohnes abschütteln würden.“
Er konnte nur hoffen, dass die Stärkung des Südens - mit Zöllen, die eigentlich anderen Ländern zustanden - bald ein Ende haben würde.
Als sein widerwilliger Blick sich von dem Gebäude löste und über den Platz davor strich, entdeckte er den Grund für ihre Anwesenheit in diesem bedeutungslosen Grenzposten: Ein steinerner Monolith stand unweit des Eingangs zum Zollhaus inmitten dessen, was er als die Überreste eines magischen Kreises deutete. Die beiden aus seiner Position sichtbaren Seiten trugen jeweils ein Zeichen der alten Schrift des Imperiums. Diese Schrift war ihm nicht soweit vertraut, dass er sie lesen konnte, aber das linke der beiden Zeichen beunruhigte ihn ein wenig. Er konnte nicht sagen wieso, aber beim Anblick dieses Zeichens überkam ihn ein Gefühl der Unruhe…
Die auf dem knapp brusthohen Steingebilde angebrachte Schale trug natürlich ihren Teil zum Unwohlsein des, in robuste – nur wenig verzierte - Reisekleidung gehüllten, Anführers der Neuankömmlinge bei. Neben der offensichtlichen Funktion als Opferschale beunruhigte ihn vor allem die Position in der sie angebracht war: Einem normal gewachsenen Menschen, der sich darüber beugt konnte man bequem die Kehle öffnen und sein Blut in der Schale sammeln… Er konnte nur hoffen, dass seine Phantasie mit ihm durchging.
Der Anführer der Reisegruppe gab sich einen offensichtlichen Ruck und seine Miene trug wieder den offenen und freundlich interessierten Ausdruck den man von ihm gewohnt war.
„Laren, kümmere Dich mit dem Rest vorsichtshalber um ein Nachtlager, für heute haben wir sowieso genug Wegstrecke hinter uns. Ich werde meinen Höflichkeitsbesuch bei dem Vertreter des Imperium machen und ihm die Gefangenen übergeben. Lousio, Du kommst mit mir.“ Der großgewachsene Rothaarige nickte ihm mitfühlend zu, bedeutete der Gruppe ihm zu folgen und führte sie in Richtung einer Herberge.
„Und Du“ der Anführer sprach den noch immer neben ihm stehenden – den Einzigen der sich nicht auf sein Geheiß hin in Bewegung gesetzt hatte – an, „hör’ Dich bitte schon mal in der Taverne um. Aber hänge es nicht an die große Glocke, ich will niemanden beunruhigen.“
Ein kurzes Nicken, ein knappes „Geht klar.“ und das Seil mit dem die Gefangenen an Händen und Füßen festgemacht waren wanderte von der Hand des Angesprochenen zu der Lousios und er stand alleine mit Lousio und den Gefangenen auf dem Platz neben der Taverne.
Einen Moment dachte er bei sich „Etwas Gutes haben die Methoden des Imperiums ja: Diesen Strauchdieben wird das stehlen bald vergehen…“ und marschierte langsam aber mit festen Schritten, damit Lousio die durch die Fesselung zu kleinen Schritten gezwungenen Diebe nicht hinter sich her schleifen musste, auf das Zollhaus zu.
Der Wachposten vor der Tür des Hauses besaß genug Geistesgegenwart um ihn trotz seiner Reisekleidung als nicht gänzlich unbedeutend zu erkennen und nachdem er selbst nur eine leichte Verbeugung – eher ein Nicken – angedeutet hatte, verbeugte sich die Wache soweit, dass es sie zumindest aus den gröbsten Schwierigkeiten heraus halten würde.
„Nin hao, Ihr wünscht, werter Herr?“
„Nin hao. Baron Lorenz Burkharder zu Mondweiher. Meine Reisgruppe hat eine Gruppe Diebe aufgegriffen, die kurz zuvor einen Händler überfallen hatten.“ bei dem Wort „Baron“ neigte die Wache ihren Oberkörper reflexartig nach unten, verweilte jedoch unterwegs in einem fast unmerklichen Zögern, als sie vernahm woher genau der Baron kam. Die Baronie Mondweiher war doch Bestandteil der ehemaligen Provinz Casturia… Der Provinz, die sich als erste gegen das Imperium erhoben und mit hinterhältigen Tricks die Unabhängigkeit erkämpft hatte. Ein Barbarenbaron! Aber nun mal ein Baron…
„Ich möchte dem ehrenwerten Zollbeamten Lin Bos meine Aufwartung machen und diese Diebe in sein Gewahrsam übergeben.“
Die Wache hatte sich zwischenzeitlich wieder aufgerichtet und sah Lorenz bedauernd an. „Leider muss ich dem hoch geschätzten Baron mitteilen, dass sich der ehrenwerte Mao Ya Si momentan nicht im Zollhaus befindet. Gegenwärtig verweilt er in der Taverne, wo er sich von den Strapazen der letzten Tage erholt. Ihr Könnt Euch aber gerne zu ihm gesellen, er wird sicher wehr erfreut sein über Euren Besuch!“ Die Wache winkte ihrem offensichtlich ihr untergebenen Kollegen, „Wir werden uns natürlich umgehend wie von Euch gewünscht um die ‚Unterbringung’ dieses Gesindels kümmern, Yong Ma hier wird Euch den Weg zu den Zellen weisen, da ich meinen Posten nicht verlassen darf.“
Lorenz deutete eine weitere Verbeugung an und bedankte sich bevor er Yong Ma folgte um die diebischen Bauern ein zu sperren.
Auf dem Rückweg von den Zellen – die mit der ‚Unterbringung’ verbundenen Förmlichkeiten hatte ermüdend viel Zeit in Anspruch genommen - schickte er Lousio zu Laren und dem Rest der Gruppe die ein Nachtlager reservieren sollten um ihnen mit zu teilen wo er zu finden sei, so er denn gebraucht würde.
Als er vor der Schenke ankam, war seine schlechte Laune größtenteils verflogen und er hatte sich wieder völlig im Griff: SO groß wie befürchtet war der Einfluss des Imperiums hier gar nicht. Zwar hatte die Besatzungszeit wie überall auch ihre kulturellen Spuren hinterlassen, aber nicht im Übermaß. Und außerdem war die Zeit der Besatzung durch den Drachensohn auch in Casturia, seiner Heimat, nicht vorbei gegangen. Außer dem Zollposten konnte er nicht besonders viel südgorasischen Einfluss erkennen, was ihn beruhigte und wieder fröhlicher stimmte.
Die Luft im Schankraum war stickig, doch der wohlige Duft lieblichen Tees umschmeichelte seine Nase und sorgte einerseits für einen weiteren Schub positiver Stimmung andererseits spürte er langsam seine Knochen. Er sah sich nach seinem Bruder um und entdeckte ihn in an einem Tisch mit drei Männern, die allesamt aus dem Imperium zu stammen schienen. An der Kleidung des einen erkannte er allerdings einige Besonderheiten, die ihn sofort wieder an seiner Vermutung zweifeln ließen, unterschied er sich doch auf den zweiten Blick deutlich von seinen beiden Tischnachbarn. Dem Zustand seiner Kleidung und dem abwesenden und völlig erschöpften Gesichtsausdruck nach zu urteilen schien der zweite erst kurz vor ihm – nach langer und erschöpfender Wanderschaft – eingetroffen zu sein. Der Dritte jedoch war augenscheinlich der Gesuchte. Mao Ya Si war – obgleich er Lorenz den Rücken zuwandte – anhand seiner Kleidung leicht als Beamter des Imperiums zu identifizieren.
Eric schien gerade mit Ihm geredet zu haben und wandte sich nun dem etwas fremd anmutenden Mann am Tisch zu, als Lorenz’ Blick auf eine Gestalt an einem der Tische ein wenig weiter vorne fiel. Eine Gestalt, die in Gedanken versunken mit einer ihrer Haarstränen spielte und die er kannte, von weit aus dem Norden her kannte! Er hatte sie kurz vor der Vollendung seiner Jagd nach Yujuyasha im fernen Galladoorn kennen gelernt. Alizea Elun…
Hier im Norden Gorasias?
Er vergaß den Beamten des Drachensohnes, der ihn sowieso noch nicht bemerkt haben konnte und trat an ihren Tisch. Eine leichte Verbeugung – wesentlich tiefer als diejenige, die der Wache vor dem Zollhaus zuteil geworden war – vollführend sprach er sie mit herzlicher Stimme an: „Alizea Elun, ich bin gleichwohl überrascht wie auch hoch erfreut Euch hier zu treffen! Wie ist es Euch seit unserem letzten Treffen ergangen? Und was führt Euch hier in diese Gegend? Kann ich Euch vielleicht behilflich sein?“
-=Achim=-
So much universe, and so little time.
Courage isn't a matter of not being frightened...
it's being afraid and doing what you have to do anyway.
Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.
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- Registriert: 06.08.2007, 16:22
<Wie hieß denn eure Drachenpriesterin, die auf dem Drachenreiter-Alpha-Con dabei war??>
Alizea sitzt schon eine ganze Weile an ihrem Tisch, tief in Gedanken versunken, ab und zu einen Schluck von ihrem Tee trinkend.
Als Lorenz sie anspricht, erschrickt sie und wirkt für einen Moment recht verwirrt. Doch dann erkennt sie die Gestalt, die vor ihrem Tisch steht, und durch deren Ansprache sie aus ihren Gedanken gerissen wurde: Einen Moment überlegt sie, doch dann fällt ihr ein, das die gorasische Priesterin, die sie auf ihrer ersten Reise getroffen hatte, bei ihm im Gefolge reiste - Lorenz!
Ihre müden Augen leuchten wieder ein wenig mehr, als sie Lorenz freundlich anlächelt.
"Guten Abend! Auch ich bin erstaunt aber dennoch erfreut, ein bekanntes Gesicht unter all den Fremden zu sehen.
Die Zeit hat gepasst, und ich wollte mal schauen, ob ich eure damalige Reisegefährtin - die Priesterin - finde. Sie war so freundlich mich in euer Land einzuladen, und nun war die Gelegenheit gekommen. Doch leider habe ich sie bisher noch nicht finden können. Ich hoffe ihr ist nichts geschehen."
In diesem Moment kommt Tatjana wieder zur Türe herein, und sieht einen fremden Mann an Alizea´s Tisch stehen. Instinktiv wandert ihre Hand zum Dolch, während sie sich mit sorgenfollem Blick dem Tisch nähert.
Alizea nickt ihr zu, und sie entspannt sich leicht.
"Ist schon gut, Tatjana - es gibt keinen Grund zur Sorge. Das ist Lorenz, ich habe ihn vor einiger Zeit getroffen, und der Zufall will es, das wir uns hier über die Wege laufen. Du kannst deinen Dienst für heute beenden, hier in der Taverne wird mir sicher nichts geschehen."
Alizea lächelt ihrer Söldnerin zu, und Tatjana schaut Alizea besorgt an, nickt ihr jedoch zu und verlässt die Taverne wieder.
"Es tut mir leid, sie ist manchmal etwas grob. Das war Tatjana Baldur, eine Söldnerin zu meinem Schutz. Sie hat die letzen Tage ihren Dienst gut getan, jedoch ist sie manchmal etwas übereifrig. Aber setzt euch doch ein wenig zu mir, ich würde mich über Gesellschaft freuen. Und gewiss gibt es auch einiges zu erzählen. Es ist auch schon eine Weile her, seit wir uns das erste mal begegnet sind."
<Was Lorenz auf jeden Fall auffallen wird, ist das ihre Kleidung inzwischen in grün/weiß statt wie beim Alpha-Con in rot/schwarz gehalten ist, und zum Teil Blutflecken aufweist. Soweit man das im Licht der Taverne beurteilen kann, wirkt sie älter und reifer, als das Lorenz sie in Erinnerung hat. Vor ihm sitzt nicht mehr das vorlaute, unvorsichtige junge Ding, das er in dem Dorf der galladoornischen Baronie Zwingern kennen gelernt hat, sondern eine ruhige, in sich gekehrte junge Frau, in deren Züge sich die ersten Fältchen ihren Platz gesucht haben, und dunkle Schatten unter den Augen zeugen von viel zu weinig Schlaf. Irgendetwas muss geschehen sein, das Alizea in der Zeit von nur einem Jahr derart verändert hat.>
Alizea sitzt schon eine ganze Weile an ihrem Tisch, tief in Gedanken versunken, ab und zu einen Schluck von ihrem Tee trinkend.
Als Lorenz sie anspricht, erschrickt sie und wirkt für einen Moment recht verwirrt. Doch dann erkennt sie die Gestalt, die vor ihrem Tisch steht, und durch deren Ansprache sie aus ihren Gedanken gerissen wurde: Einen Moment überlegt sie, doch dann fällt ihr ein, das die gorasische Priesterin, die sie auf ihrer ersten Reise getroffen hatte, bei ihm im Gefolge reiste - Lorenz!
Ihre müden Augen leuchten wieder ein wenig mehr, als sie Lorenz freundlich anlächelt.
"Guten Abend! Auch ich bin erstaunt aber dennoch erfreut, ein bekanntes Gesicht unter all den Fremden zu sehen.
Die Zeit hat gepasst, und ich wollte mal schauen, ob ich eure damalige Reisegefährtin - die Priesterin - finde. Sie war so freundlich mich in euer Land einzuladen, und nun war die Gelegenheit gekommen. Doch leider habe ich sie bisher noch nicht finden können. Ich hoffe ihr ist nichts geschehen."
In diesem Moment kommt Tatjana wieder zur Türe herein, und sieht einen fremden Mann an Alizea´s Tisch stehen. Instinktiv wandert ihre Hand zum Dolch, während sie sich mit sorgenfollem Blick dem Tisch nähert.
Alizea nickt ihr zu, und sie entspannt sich leicht.
"Ist schon gut, Tatjana - es gibt keinen Grund zur Sorge. Das ist Lorenz, ich habe ihn vor einiger Zeit getroffen, und der Zufall will es, das wir uns hier über die Wege laufen. Du kannst deinen Dienst für heute beenden, hier in der Taverne wird mir sicher nichts geschehen."
Alizea lächelt ihrer Söldnerin zu, und Tatjana schaut Alizea besorgt an, nickt ihr jedoch zu und verlässt die Taverne wieder.
"Es tut mir leid, sie ist manchmal etwas grob. Das war Tatjana Baldur, eine Söldnerin zu meinem Schutz. Sie hat die letzen Tage ihren Dienst gut getan, jedoch ist sie manchmal etwas übereifrig. Aber setzt euch doch ein wenig zu mir, ich würde mich über Gesellschaft freuen. Und gewiss gibt es auch einiges zu erzählen. Es ist auch schon eine Weile her, seit wir uns das erste mal begegnet sind."
<Was Lorenz auf jeden Fall auffallen wird, ist das ihre Kleidung inzwischen in grün/weiß statt wie beim Alpha-Con in rot/schwarz gehalten ist, und zum Teil Blutflecken aufweist. Soweit man das im Licht der Taverne beurteilen kann, wirkt sie älter und reifer, als das Lorenz sie in Erinnerung hat. Vor ihm sitzt nicht mehr das vorlaute, unvorsichtige junge Ding, das er in dem Dorf der galladoornischen Baronie Zwingern kennen gelernt hat, sondern eine ruhige, in sich gekehrte junge Frau, in deren Züge sich die ersten Fältchen ihren Platz gesucht haben, und dunkle Schatten unter den Augen zeugen von viel zu weinig Schlaf. Irgendetwas muss geschehen sein, das Alizea in der Zeit von nur einem Jahr derart verändert hat.>
Zuletzt geändert von Alizea Elun am 21.08.2007, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
< Du meinst sicherllich meins sicherlich Li Jian Ying, das war die einzige Pristerin die die mit uns auf dem Alpha war.
.... Achim, Tritt mal deinem Kollegen auf die füße das er antowrten soll >
diese stimme kenne ich doch, dachte Erik und drehte leicht seinen kopf...
Ah mein Bruder ist schon eingetroffen... hmm früher als ich dachte.
Er löste seinen kurzen blick von ihm und schaute wieder Jubei an.
.... Achim, Tritt mal deinem Kollegen auf die füße das er antowrten soll >
diese stimme kenne ich doch, dachte Erik und drehte leicht seinen kopf...
Ah mein Bruder ist schon eingetroffen... hmm früher als ich dachte.
Er löste seinen kurzen blick von ihm und schaute wieder Jubei an.
-=Tim Ullmann=-
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