Währung in Gorasia
Währung in Gorasia
Ni hao,
Geld dürfte in unserem ostasiatischen Kontext eine große Rolle spielen.
Da es Papiergeld schon seit vielen Jahrhunderten in China gibt, sollte man hierzu mal einen schönen Entwurf machen, um dann einiges davon herzustellen.
Münzen in China, waren oft rund und wurden auf Schnüre gefädelt.
Wie könnte man hierzu eine fälschungssichere Variante herstellen?
Geld dürfte in unserem ostasiatischen Kontext eine große Rolle spielen.
Da es Papiergeld schon seit vielen Jahrhunderten in China gibt, sollte man hierzu mal einen schönen Entwurf machen, um dann einiges davon herzustellen.
Münzen in China, waren oft rund und wurden auf Schnüre gefädelt.
Wie könnte man hierzu eine fälschungssichere Variante herstellen?
Zai jian!
Tobias
alias Mao Ya Si, Regierungsbeamter
OT-Betreuer der Provinz SU
---
Wer etwas möchte sucht Wege.
Wer etwas nicht möchte sucht Gründe.
Tobias
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Re: Währung in Gorasia
Hmmm... Ich habe mich vor ein paar Jahren mal mit der Problematik einer fälschungssicheren Variante von Münzen rumgeschlagen und bin bei einer besonderen Art der Randprägung hängengeblieben. Leider ein wenig teuer und aufwendig der Spaß...Mao Ya Si hat geschrieben:Wie könnte man hierzu eine fälschungssichere Variante herstellen?
Papiergeld... HImmel dass cih darauf nicht gekommen bin!
Jetzt werden die grauen Zellen mal wieder ein wenig gefordert...
Ich überleg mir mal was!
-=Achim=-
So much universe, and so little time.
Courage isn't a matter of not being frightened...
it's being afraid and doing what you have to do anyway.
Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.
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Ni hao,
Um 650 nach Christus gab der chinesische Kaiser ”Wertscheine” zum allgemeinen Gebrauch heraus. 1275 schwärmte Marco Polo, dass die Chinesen den Stein der Weisen entdeckt hätten, ”und ich sage euch, dass jeder gern einen Schein nimmt, weil die Leute, wohin sie im Reich des großen Khan auch gehen, damit einkaufen und verkaufen können, so als ob es pures Gold sei”.
In Europa dauerte es noch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, ehe Schweden erstmals Banknoten ausgab – die übrigen Staaten folgten schrittweise.
Die ältesten im Original überlieferten Scheine stammen aus der Epoche Hung Wu (1368 - 98 ) der Ming Dynastie..
Der Nennwert betrug 1000 Käsche. Auf eine Umtauschmöglichkeit in Metallmünzen wurde auf den Scheinen hingewiesen.
Sie wurde Papier vom Maulbeerbaum hergestellt.
Das erste echte Papiergeld wurde bereits im 1024 in der Provinz Szechuan gebraucht; keine dieser Banknoten hat überlebt, ihr Aussehen ist leider unbekannt.
weitere schöne Beispiele: http://home.business.utah.edu/mktrwb/HellBankNotes.html[/img]
jedoch:
Silberbarren - Sycee - Seidenschuhgeld
Da die Chinesen nur wenig Vertrauen in Papiergeld hatten und die damaligen Münzen nur einen geringen Wert zog man für größere Käufe Silberbarren in verschiedenen Formen und Größen vor.
Die Verwendung dieser Geldform reicht zurück bis in die frühe Han-Dynastie (206 v. Chr.)
Die Bedeutung von Silber im Zahlungsverkehr nahm seit der Tang-Dynastie (618-906) immer mehr zu.
Man versuchte zwar zu Beginn der Ming-Dynastie (1368 - 1644) das Silber zu verdrängen, jedoch wurde das Papiergeld vom Volk nicht angenommen. Die Steuern wurden ab 1581 in Silber eingefordert, statt in Form von Getreide.
In der Ming-Zeit wurde die Sycee-/Seidenschuhform die dominierende Form, die seit den Zeiten Kublai Khans (1260-1295) existierte.
Anders als bei der Münzherstellung war die Produktion kein staatliches Monopol, so konnte diese Form auch von Privatbanken ausgegeben werden. Sie wurde allerdings von offizieller Seite geprüft.
Das Gewicht, der Feinheitsgrad, der Name des Herstellers und teilweise auch Wunschformeln wurden auf die Barren aufgeprägt.
Die Sycees wurden sind Sandmulden gegossen und bestanden aus fast reinem Silber.
Das Gewicht kann bis zu 2 Kilogramm betragen. Die Gewichtsgrundlage ist der Tael - eine Einheit von etwa 36 Gramm.
Seidenschuhbarren waren nicht nur in China im Verkehr - sie wurden auch in Burma und Thailand als Zahlunsgmittel genutzt.
siehe hierzu: http://www.numismatikforum.de/ftopic570.html
Um 650 nach Christus gab der chinesische Kaiser ”Wertscheine” zum allgemeinen Gebrauch heraus. 1275 schwärmte Marco Polo, dass die Chinesen den Stein der Weisen entdeckt hätten, ”und ich sage euch, dass jeder gern einen Schein nimmt, weil die Leute, wohin sie im Reich des großen Khan auch gehen, damit einkaufen und verkaufen können, so als ob es pures Gold sei”.
In Europa dauerte es noch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, ehe Schweden erstmals Banknoten ausgab – die übrigen Staaten folgten schrittweise.
Die ältesten im Original überlieferten Scheine stammen aus der Epoche Hung Wu (1368 - 98 ) der Ming Dynastie..
Der Nennwert betrug 1000 Käsche. Auf eine Umtauschmöglichkeit in Metallmünzen wurde auf den Scheinen hingewiesen.
Sie wurde Papier vom Maulbeerbaum hergestellt.
Das erste echte Papiergeld wurde bereits im 1024 in der Provinz Szechuan gebraucht; keine dieser Banknoten hat überlebt, ihr Aussehen ist leider unbekannt.
weitere schöne Beispiele: http://home.business.utah.edu/mktrwb/HellBankNotes.html[/img]
jedoch:
Silberbarren - Sycee - Seidenschuhgeld
Da die Chinesen nur wenig Vertrauen in Papiergeld hatten und die damaligen Münzen nur einen geringen Wert zog man für größere Käufe Silberbarren in verschiedenen Formen und Größen vor.
Die Verwendung dieser Geldform reicht zurück bis in die frühe Han-Dynastie (206 v. Chr.)
Die Bedeutung von Silber im Zahlungsverkehr nahm seit der Tang-Dynastie (618-906) immer mehr zu.
Man versuchte zwar zu Beginn der Ming-Dynastie (1368 - 1644) das Silber zu verdrängen, jedoch wurde das Papiergeld vom Volk nicht angenommen. Die Steuern wurden ab 1581 in Silber eingefordert, statt in Form von Getreide.
In der Ming-Zeit wurde die Sycee-/Seidenschuhform die dominierende Form, die seit den Zeiten Kublai Khans (1260-1295) existierte.
Anders als bei der Münzherstellung war die Produktion kein staatliches Monopol, so konnte diese Form auch von Privatbanken ausgegeben werden. Sie wurde allerdings von offizieller Seite geprüft.
Das Gewicht, der Feinheitsgrad, der Name des Herstellers und teilweise auch Wunschformeln wurden auf die Barren aufgeprägt.
Die Sycees wurden sind Sandmulden gegossen und bestanden aus fast reinem Silber.
Das Gewicht kann bis zu 2 Kilogramm betragen. Die Gewichtsgrundlage ist der Tael - eine Einheit von etwa 36 Gramm.
Seidenschuhbarren waren nicht nur in China im Verkehr - sie wurden auch in Burma und Thailand als Zahlunsgmittel genutzt.
siehe hierzu: http://www.numismatikforum.de/ftopic570.html
Zai jian!
Tobias
alias Mao Ya Si, Regierungsbeamter
OT-Betreuer der Provinz SU
---
Wer etwas möchte sucht Wege.
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Wenn die Idee die sich zwischenzeitlich in meinem kranken Verstand geformt hat realisierbar ist, werden die Gorasier im Gegensatz zu den Chinesen viel Vertrauen in Papiergeld haben!Mao Ya Si hat geschrieben:Da die Chinesen nur wenig Vertrauen in Papiergeld hatten
Münzen sind einfach nicht realisierbar (mit unseren Finanzen jedenfalls) denn sie zogen damals prizipiell ihren Wert aus dem verwendeten Material. Da wir wohl auch keinen Sponsor finden werden, der uns echtes Silber für unsere Münzen zur Verügung stellt, bleibt nur "minderwertoges" Material, verarbeitet zu einer fälschungssicheren Münze um eine stabile und wertvolle Währung zu schaffen und dem LARP-Geld-Werteverlust Einhalt zu gebieten.
Ich denke mit Papiergeld haben wir (sofern mein Plan realisierbar ist) eine weitaus bessere Chance!
Wie heißt es so schön: Ich eroire dass mal! (scheibt man das so?)
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bin grad über die seite des marketenders gestolpert... der bietet münzprägung für orgas an
hier der link: http://www.marketender.nimedia.eu/index ... illen.html
hier der link: http://www.marketender.nimedia.eu/index ... illen.html
Als ein silberner Steifen am Horizont erschien, sich die Wolken rot färbten und sich der Dunst der Dämmerung auf meinen Rücken legte - verschlang die Nacht mein Antliz und gebar ein neues Zeitalter.
Ni hao,
bitte KEINE Standard-Einheitsbrei-Mittellandemünzen für uns, dass passt doch gar nicht zu unserem Spielhintergrund!
Eine Mischung aus ambientigen Papiergeld und "Münzen" in den Formen wie oben wäre doch toll!
bitte KEINE Standard-Einheitsbrei-Mittellandemünzen für uns, dass passt doch gar nicht zu unserem Spielhintergrund!
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Zai jian!
Tobias
alias Mao Ya Si, Regierungsbeamter
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na klar. die länglichen münzen würden mir auch aum besten gefallen, aber wer macht sowas??
da ich allerdings nicht weiss wie sie ihre münzen anfertigen...woher sollte ich wissen dass sie standardisiert sind - der zugang zu mehr infos ist nur für orgas.
grüssle:)
da ich allerdings nicht weiss wie sie ihre münzen anfertigen...woher sollte ich wissen dass sie standardisiert sind - der zugang zu mehr infos ist nur für orgas.
grüssle:)
Als ein silberner Steifen am Horizont erschien, sich die Wolken rot färbten und sich der Dunst der Dämmerung auf meinen Rücken legte - verschlang die Nacht mein Antliz und gebar ein neues Zeitalter.
Ni hao,
es gibt einige Landesorgas, wie Heligonia, Tikon usw. welche schon seit einigen Jahren Münzen selbst gießt.
Hierzu müsstes Du Infos hier finden. www.larpwiki.de
Viel Erfolg!
es gibt einige Landesorgas, wie Heligonia, Tikon usw. welche schon seit einigen Jahren Münzen selbst gießt.
Hierzu müsstes Du Infos hier finden. www.larpwiki.de
Viel Erfolg!
Zai jian!
Tobias
alias Mao Ya Si, Regierungsbeamter
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Wer etwas möchte sucht Wege.
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- Bergschatten
- Stellv. Vorsitzender
- Beiträge: 226
- Registriert: 06.11.2006, 13:04
200 chin. Lochmünzen
Ni hao,
da ich die nächsten Tage im Ausland bin.
Wer steigert für uns hier mit?
http://cgi.ebay.de/LARP-Geld-Nachpraegu ... otohosting
da ich die nächsten Tage im Ausland bin.
Wer steigert für uns hier mit?
http://cgi.ebay.de/LARP-Geld-Nachpraegu ... otohosting
Zai jian!
Tobias
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