Phantastische Gemeinschaft Rodgau e.V.

Ni hao,

einige von uns planen am FR. 07.09.07 wieder ins chinesische Teehaus nach Mannheim zum Mondfest zu gehen.

Wer kommt mit?

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Chinesisches Mondfest

Zhenfang Zhang auf der Erhu und Guzhing
begleitet von Tai Ji und Wu Shu mit Yinge She
und Ensemble

7. September 19.30 Uhr
(Es ist ratsam früh vor Ort zu sein, um noch eine Karte und einen schönen Tisch zu bekommen )

Die in der Provinz Henan im Herzen Chinas
geborene Künstlerin Zhenfang Zhang lebt seit
über füfnfzehn Jahren in Deutschland. Früh
erkannte und förderte man das herausragende Talent der „kleinen“ Künstlerin,
die damit das Fundament für ihre musikalische Karriere legte. Neben der
chinesischen Geige erlernte die Musikerin das professionelle Musizieren mit
der traditionellen Guqin, einem siebenseitigen Zupfinstrument, das früher
ausschließlich am Hofe gespielt wurde. Heute wirkt Zhenfang Zhang als
Solistin bei namhaften Orchestern u. a. dem Sinfonie-Orchester Dresden, der Philharmonie Berlin und dem BBC Philharmonic Orchester Manchester mit.
Optisch unterstrichen und ergänzt wird dieses
musikalische Highlight zum chinesischen Mondfest
von Yyinge She, Dozentin für Sportwissenschaft am
Sportinstitut Wuhan/China, Inhaberin des 5. Meister-
grades und Leiterin einer Heidelberger Sportschule und
ihrem Team
.
In harmonischen Bewegungen versucht
sie die Musik zu interpretieren und die Einheit von
Körper, Geist und Seele aufzuzeigen.
Außerdem sollen die Übungen den Men-
schen in seiner Koordination, Beweglichkeit
und in seinem Balancegefühl stärken.

Eine Abend der Entspannung und Harmonie.

Konzertkarte: 10,- Euro zzgl. Parkeintritt

Argh!
nicht schon wieder...
Warum sind das immer Termine an denen ich nicht kann?

Sag denen vom Teehaus doch bescheid, sie sollen das Mondfest verschieben! Ich komme doch erst am 13. aus den Flitterwochen zurück...

Hi Achim,

ich hoffe Du hast den Junggesellenabend gut überstanden!
Was die Terminplanung des Teehauses in Mannheim betrifft, musst Du Dich am Besten direkt mit ihnen in Verbindung setzen.

Aber wir finden sicher noch was!

Sofern ich mich einer Fahrgemeinschaft anschließen kann wäre ich dabei^^ (also fast sicher so 90% bislang)

Wie bekannt, bin ich dabei
Die Frage ist nun, komme ich alleine oder nehme ich meine Schwester mit wegen dem Gefahren werden.
Wenn ich Sie und Ihren Freund mitnehmen würde, könnten wir noch eine Person mitnehmen.

Ni hao,

wer ist nun dabei?

Bis bald

Ich bin dabei, doch habe ein Problem

Komme am Freitag erst um 17.30 oder 18.00 Uhr Heim.

Kleines Problem ist besonders, ich weis nicht wie ich hinkommen soll.
Meine Schwester ist bis 18.00 Uhr auf der Arbeit und so keine große Hilfe nach Mannheim oder Co. zu kommen.

Hocke so zu sagen dann in Dreieich fest
Probiere nochmals mit meiner Schwester zu reden, ob die sich nicht beeilen kann, sonst könnte ich nochmals Oliver Schrodd fragen, ob der mich nicht mitnehmen kann, wenn er mitkommt.

Ist also sehr sehr Fragwürdig momentan

Hi!

Keine Chance bei mir. Die kommenden Tage benötige ich für die Vorbereitung unserer "PhantastiCon", die ja auch schon wieder nächstes Wochenende ist.

hab beschlossen mir alleine nich den stress zu machen und hinzukarren. genügt mir schon am samstag nach darmstadt zu karren. werde also nicht da sein.

So wies schein, pack ich es nicht.
Schwester ist Arbeiten und ich komme erst gegen 18.00 Uhr heim oder eher gesagt spätestens 18.00 Uhr wäre ich Fertig mit meinen Planungen (Duschen und den Hund raus schmeisen)

Da pack ich kein Termin einzuhalten, nicht mal mit dem Zug würde ich es packen
Da ich keine Zeit hatte Oli anzuschreiben, weis ich nicht wie er es macht ob er kommt oder nicht.

Hi zusammen,

tja wie sieht es denn nun aus, kommt überhaupt jemand ?
Und wann treffen wir uns dann im Teehaus ?

Grüße
Jens

Also viel Lärm um nichts.

Wenigstens absagen kann man...

Jens

Es tut mir sehr leid, dass ich nicht kommen kann
Ich müsste jetzt nen Zug nehmen und würde knapp 2 Stunden brauchen bis Mannheim und bin auch erst eben die Tür reingestolpert

Der 15. Tag des 8. Mondmonats (etwa im Oktober nach dem Gregorianischen Kalender) ist das Mondfest (im Chinesischen: Mittherbstfest) in China.

Das Mondfest hat eine lange Geschichte. Im Altertum opferten die Kaiser im Frühling der Sonne und im Herbst dem Mond. Schon in den Geschichtswerken aus der Zhou-Dynastie (ca. 11. Jahrhundert-256 v. Chr.) ist das Wort „Mittherbst“ zu finden. Später folgten die Adligen und Literaten dem Beispiel der Kaiser und bewunderten im mittleren Herbst den hellen Vollmond. Später entwickelte sich diese Sitte im Volk zu einer traditionellen Aktivität. In der Tang-Dynastie (618-907) entstand das Mondfest. In der Ming- und der Qing-Dynastie (1368-1911) ist es eines der wichtigsten Feste Chinas geworden.

Nach der Volkssage rührt das Mondfest von der folgenden Legende her:

In grauer Vorzeit gab es im Himmel zehn sengende Sonnen. Die Kulturen waren welk, so dass das Volk in bitterer Not lebten. Ein kräftiger Held namens Hou Yi bestieg den Gipfel des Kunlun-Berges, spannte den Bogen und schoss auf einmal neun Sonnen herunter. Er befahl der letzten Sonne, jeden Tag pünktlich auf- und unterzugehen, was dem Volk zum Wohl gereichte. Deshalb wurde er vom Volk verehrt und respektiert. Viele Leute, darunter Peng Meng, gingen zu ihm in die Lehre.

Hou Yi hatte eine schöne Frau, die Chang'e hieß. Eines Tages ging Hou Yi zum Kunlun-Berg, um einen Freund zu besuchen. Dort traf er auf die Himmelskaiserin. Diese gab ihm ein Lebenselixier und sagte ihm, wenn er das Elixier eingenommen habe, werde er unsterblich sein und zum Himmel steigen können. Da er es nicht übers Herz bringen konnte, seine Frau im Stich zu lassen, gab er seiner Frau das Elixier zur Aufbewahrung. Seine Frau steckte das Elixier in ein Kästchen, was aber von Peng Meng gesehen wurde.

Eines Tages nutzte Peng Meng die Gelegenheit der Abwesenheit von Hou Yi und zwang mit dem Schwert Chang'e, das Elixier herzugeben. Da sie wusste, dass sie Peng Meng nicht entkommen konnte, verschluckte Chang'e das Elixier. Sogleich flog sie aus dem Fenster zum Mond, und Peng Meng musste fliehen.

Nach Hause zurückgekehrt, wusste Hou Yi darüber Bescheid. Er war tief traurig und rief zum Himmel den Namen seiner Frau. Erstaunt entdeckte er, dass der Mond dieses Tages besonders hell und rund war und dass es im Mond den Schatten eines Menschen gab, der Chang'e sehr ähnlich aussah. Er eilte mit aller Kraft dem Mond nach. Doch sosehr er sich Mühe gab, er konnte ihn nicht einholen.

Hou Yi dachte jede Nacht an seine Frau. Er ließ im Hintergarten, wo sich Chang'e oft aufgehalten hatte, einen Tisch mit Weihrauchstäbchen und Früchten, die Chang'e gern aß, aufstellen, um Chang'e im Mondpalast zu opfern. Als die Leute davon erfuhren, dass Chang'e zum Mond geflogen war, stellten sie auch im Mondschein einen Tisch mit Weihrauchstäbchen und beteten zu Chang'e. Seitdem verbreitete sich diese Sitte im Volk.

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Das Mondfest hat viele Sitten, die von Ort zu Ort variieren. Sie drücken alle den heißen Wunsch der Menschen nach einem glücklichen Leben aus. Die wichtigsten von ihnen, die bis heute beibehalten werden, sind die Bewunderung des Mondes und das Speisen von Mondkuchen.

*** Alles Gute zum heutigen chinesischen Mondfest ***