über den Adelsstand
Verfasst: 15.08.2007, 11:05
aus der Provinzbeschreibung von Su:
Der gesellschaftlichen Stellung nach werden bei den Han / Südgorasiern vier Volksklassen unterschieden: Gelehrte, Ackerbauer, Handwerker und Kaufleute.
Geburtsadel spielt gegenüber dem Einfluß des Beamtenstandes eine geringe Rolle.
Nicht die Prinzen, sondern die mit öffentlichen Ämtern bekleideten Männer bilden die Aristokratie; kaiserliche Prinzen ohne ein Amt sind unbedeutend. Würden und Titel sind nicht erblich.
Der Gelehrtenstand, der geachtetste unter allen Ständen, ergänzt sich aus allen Schichten der Bevölkerung, aus Armen und Reichen. Nur Gelehrte und die aus ihnen hervorgegangenen Regierungsbeamten gelten als höhere Klassen.
Da aber alle Klassen dem Geld nachstreben und sich viele Gelegenheiten finden, die fehlenden Vorbedingungen zum Regierungsamt durch Geschenke zu erschließen, statt durch Wissen, sich zu verschaffen, so fehlt es dem Wohlhabenden nicht an Stützen zur Erklimmung der Stufe eines angesehenen Mannes
Der gesellschaftlichen Stellung nach werden bei den Han / Südgorasiern vier Volksklassen unterschieden: Gelehrte, Ackerbauer, Handwerker und Kaufleute.
Geburtsadel spielt gegenüber dem Einfluß des Beamtenstandes eine geringe Rolle.
Nicht die Prinzen, sondern die mit öffentlichen Ämtern bekleideten Männer bilden die Aristokratie; kaiserliche Prinzen ohne ein Amt sind unbedeutend. Würden und Titel sind nicht erblich.
Der Gelehrtenstand, der geachtetste unter allen Ständen, ergänzt sich aus allen Schichten der Bevölkerung, aus Armen und Reichen. Nur Gelehrte und die aus ihnen hervorgegangenen Regierungsbeamten gelten als höhere Klassen.
Da aber alle Klassen dem Geld nachstreben und sich viele Gelegenheiten finden, die fehlenden Vorbedingungen zum Regierungsamt durch Geschenke zu erschließen, statt durch Wissen, sich zu verschaffen, so fehlt es dem Wohlhabenden nicht an Stützen zur Erklimmung der Stufe eines angesehenen Mannes